Fasching in den Altenheimen

über 30 Jahre buntes Programm für die Altenheime vom Frauenbund Ettlingen.

Der Clown

Der Clown, er bringt dein Herz zum Klingen.
Der Clown will fröhlich mit dir singen.
Du lachst, siehst nur die Welt im Spaß,
den Mensch im Clown, du ganz vergaßt.
Der Clown, er lacht den ganzen Tag,
der Clown, er kennt fast jeden Spaß,
doch legt er seine Maske ab,
auch er so manchen Kummer hat.
Der Clown wird niemals traurig sein,
er strahlt heiter wie Sonnenschein.
Doch ist die Schminke vom Gesicht,
oft traurig unser Clown dann blickt.
Er ist ein Mensch wie jedermann,
der auch nicht immer lachen kann.
Vielleicht denkst du auch mal daran,
dass auch ein Clown mal weinen kann.

 

(c) Christina Telker, Hobbyautorin, Kindergärtnerin

Amtblatt Ettlingen

Donnerstag, 1.Juli 2004

Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden können! (Jean Paul)

 

Traumhafter Jahresausflug: Ziel des diesjährigen Jahresausflugs war Volkach an der Mainschleife im Herzen des fränkischen Weinanbaugebiets. Volkach hat eine Reihe bemerkenswerter Bauwer-ke: das dreigeschossige Rathaus im Re-naissancestil, die spätgotische Stadtpfarr-kirche St. Bartholomäus, das barocke Schelfenhaus. Von der früheren Stadtbe-festigung sind noch zwei Tore erhalten. Auf dem mit Rebhängen bedeckten Kirchberg erhebt sich eine der berühmtesten Wallfahrtskirchen Frankens "Maria im Weingar-ten" mit der berühmten Rosenkranzma-donna von Tilman Riemenschneider.

Nach der Mittagspause besuchte die Gruppe die Benediktinerabtei Münster-schwarzach, eines der ältesten Klöster in Franken. Ein Film informierte über das Klosterleben heute, über die Seelsorge-und Bildungsaufgaben. Die Abtei führt ein humanistisches und neusprachliches Gymnasium mit derzeit 800 Schülern. Lehrlinge werden in den handwerklichen Betrieben des Klosters ausgebildet. Die Mönche sind als Lehrer, Ausbilder, Erzieher und Missionare tätig.

In der wunderschönen Klosterkirche gestaltete die geistliche Beirätin, Gertraude Baumgardt, eine Meditation, die die Seelen aller Teilnehmerinnen beflügelte. Krönender Abschluss war eine Schifffahrt mainaufwärts durch das fränkische Weinland vorbei an der Vogelsburg und der Wallfahrtskirche "Maria im Weingarten'

Spontan malte Gertraude Haubner mit einem Lippenstift ihrer Freundin Gertraude Baumgardt eine rote Nase, wohl wissend, dass diese vor kurzem eine Ausbildung zum "Dr. Clown" mit Erfolg absolviert hat. "Der Funken sprang über" und Gertraude Baumgardt war in ihrem "Clown-Element".
Ideenreich zeigte sie Kunststücke, alle konnten es kaum glauben, dass das alles Wirklichkeit war, sogar der Schiffskapitän war so begeistert, dass er mit Gesang und Witz die Vorstellung untermalte.

Die Heimfahrt war durch viele Lieder sehr kurzweilig und als Dank für so einen phantastischen Tag sangen alle "Laudato sii" den Sonnengesang und "Von guten Mächten treu und still umgeben". Sigrid Reichert bedankte sich bei Irmtraud Koch, die verantwortlich für diesen Ausflug war, "es war wie immer ein Volltreffer", alle freuen sich schon auf die nächste Fahrt.

Amtblatt Ettlingen

Donnerstag, 13. August 2009

Gottesdienst zum Bundesfest 2009 des KDFB Einander in den Blick nehmen in Verantwortung vor Gott und den Menschen - gemeinsam am reich gedeckten Tisch

 

Kaplan Steffen Kolb und die Vorsitzende des Zweigvereins Sigrid Reichert begrüßten zum Bundesfest. In den kurzen Eingangsworten wurde erklärt, dass: Psalm 23 als Leitmotiv diesen Gottesdienst begleitet: 1. Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. 2. Er lässt mich lagern auf grünen Auen, und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. 3. Er stillt mein Verlan-gen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. usw. Viele beten ihn oft, besonders in schwierigen Situationen, weil er Gottes Fürsorge zu uns Menschen so liebevoll bekennt. Es ist Gott, der unser Verlangen nach Nahrung und Ruhe stillt.

Er ist unser Stab auf dem Weg durch schwierige Zeiten und beschenkt uns mit seinen Gaben an einem reich gedeckten Tisch. Dieser Glaube, diese Erfahrung teilen wir mit den Menschen in aller Welt und staunen immer wieder, wie scheinbare Zufälle dem Leben eine Richtung geben. Wir erfahren in Gesprächen neue Ideen. Und so betreten wir einen Pfad, von dem wir erst im Nachhinein merken, dass es richtig war, ihn zu gehen. Gott führt uns - darauf kann ich vertrauen. Er führt uns auch in unserem Zweigverein, in unserem Verband auf den rechten Pfad, wenn wir miteinander in die Zukunft schauen, nachdenken und Schritte gehen.

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein dankte Sigrid Reichert den aus dem Leitungsteam ausscheidenden Bundesschwestern Gertraude Baumgardt, die achte Jahre als geistliche Beirätin den Zweigverein begleitete und Gertraude Haubner, die insgesamt 32 Jahre Ehrenamt im Zweigverein, Diözesanverband und Bundesverband zu verbuchen hat. Ebenso Dank galt Marianne Leppert und Annemarie Mackert, die acht Jahre im Leitungsteam mitwirkten.
Nach der Sommerpause gibt es wieder interessante Angebote

Wer hat noch Bildmaterial?

Ettlingen Fasching 01

Ettlingen Fasching 02